Kolpingwerk Diözesanverband Limburg feiert 175 Jahre Kolping Deutschland in Köln mit
Gemeinsam mit fast 7.000 Kolpinggeschwistern aus dem gesamten Bundesgebiet feierte der Verband 175 Jahre Kolping Deutschland – mit Gottesdiensten, Musik, Begegnungen und einem vielfältigen Programm für alle Generationen.
Mehr als 80 Kolpinger aus den Kolpingfamilien Frankfurt-Heddernheim, Hochheim, Oestrich, Bad Homburg-Kirdorf, Eltville und Frankfurt-Höchst übernachteten gemeinsam in der Jugendherberge Köln-Riehl. Zusätzlich kamen am Samstag zum Orange Table noch viele Mitglieder aus den Kolpingfamilien Hachenburg, Marienstatt, Eltville, Oberursel, Wiesbaden, Flörsheim, Hochheim, Lahnstein, Bad Homburg-Kirdorf und Kiedrich. Drei Tage zuvor schon hatte sich eine Gruppe von Radlern als Wallfahrt auf den Weg nach Köln aufgemacht, wo sie auch pünktlich am Freitag Nachmittag in der Minoritenkirche angekommen waren (eigener Bericht).
Wie lebendig und vielfältig Kolping auch heute in Deutschland ist, zeigten eindrucksvoll die bunten Darbietungen am Eröffnungsabend im Tanzbrunnen. Beeindruckend war auch, wie die Stimmung zum Abendgebet, an dem aus unserem Diözesanverband Ulrike Schneider mitwirkte, wieder eingefangen werden konnte zu einem stimmungsvollen Abschluss des Abends, den man noch zum Schlussgebet im Dom ausklingen lassen konnte.
Am Samstag war Köln in Orange getaucht: Die Orange Table mit zahllosen Ständen der Diözesanverbände, Einrichtungen und Gremien des Bundesverbands lud unzählige Interessierte ein, die kreativen Angebote Kolpings kennenzulernen. Unser Diözesanverband war mittendrin mit seinem „Haltepunkt Kolping“ gut besucht vertreten – herzliche Dank an Norbert und Birgit Ackerstaff, Kolpingfamilie Kelkheim für die Konstruktion des beliebten Fotomotivs. Beim Verlesen der Impulse zu den „Haltezeiten“ wurde so manches schauspielerische Talent deutlich….
Aber auch auf den Bühnen war unser Diözesanverband gut vertreten: In der Minoritenkirche führte die Kolpingfamilie Kirdorf vor gut besuchtem Publikum ihr Kolpingmusical auf, und die Hochheimer Ukrainerinnen sangen in ihren volkstümlichen Trachten auf der Bühne auf dem Kolpingplatz heimische Lieder. Ingrid Arvay, Verbandsreferentin des rumänischen Kolpingwerks berichtete dort zuvor von der Ukrainehilfe (an der auch unser DV mitwirkt). Ingrid war mit vier weiteren jungen rumänischen Menschen ein paar Tage zuvor schon in unserem Diözesanverband eingeladen gewesen, um unsere Partnerschaft wiederzubeleben. Ein einsetzender Regen beendete den Orange Table etwas vorzeitig. Den meisten reichte die Zeit noch, um sich mit trockenen Kleidern abends wieder im Tanzbrunnen einzufinden, wo es mit spannenden Interviews und abschließend mit dem Rudelsingabend mit Guildo Horn weiter ging.
Ein Höhepunkt des Wochenendes war sicherlich der Gottesdienst am Sonntag, gestaltet von Generalpräses Christoph Huber und der Geistlichen Leiterin Maria Adams und dem Bundesfachausschuss Kirche mitgestalten (wieder mit Ulrike Schneider auf der großen Bühne). Gestärkt in dieser tragenden Gemeinschaft von Kolping ging es dann wieder auf den Heimweg.