Ein unter den gegebenen Bedingungen perfekt vorbereitetes Treffen boten die Molsberger den übrigen sechs Kolpingfamilien des Bezirks Limburg. Es waren alle gekommen: aus Elz, Lahr, Limburg, Obererbach, Oberzeuzheim und Salz. Trotz der große Abstände tat das Wiedersehen gut. Unterschiedlich gestaltet sich das Leben in den Kolpingfamilien, seit Corona-Zeiten angebrochen waren. Die meisten Veranstaltungen sind ausgefallen, aber das gemeinschaftliche Leben startet auch wieder. Bruno Schneider berichtete, dass von Obererbach aus der 2. Hilfsgütertransport nach Rumänien gepackt wird. Ein eigens dafür entwickeltes Hygienekonzept macht es möglich. Spenden für die Obererbacher Rumänienhilfe sind immer willkommen. In Molsberg war es gelungen, Mitglieder zu finden, die für ältere Menschen Einkäufe übernehmen. In Elz starten wieder die Bildungsveranstaltungen. Bezirksvorsitzender Hubert Bausch begrüßte die Diözesangeschäftsführerin Gabi Nick, die sich über diese Aktionen freut. "Bitte schickt mir Fotos und Texte, damit ich das als "Mutmacher" für andere veröffentlichen kann", bat sie die Kolpingfamilien, und gab noch viele Tipps, wie man Hygieneregeln oder andere Aktivitäten in diesen schweren Zeiten umsetzen kann. Brandneu war die Information, dass für den 17. Oktober zur Diözesanversammlung in Limburg eingeladen werden kann. Auf das Wiedersehen dort freuen sich jetzt schon viele.
04.09.2020