Manuela Kurz vom DV Limburg im Berufsbildungsausschuss
Starke Frauen in der Frankfurter Handwerkskammer: In der konstituierenden Kammervollversammlung wurde Susanne Haus zur ersten Präsidentin gewählt. Die Maler- und Lackierermeisterin und Restauratorin aus Bischofsheim im Kreis Groß-Gerau folgt damit auf Bernd Ehinger, der nach drei Wahlperioden nicht mehr angetreten ist. Und Manuela Kurz geb. Gubisch vertritt unseren Diözesanverband nun für die nächsten fünf Jahre im Berufsbildungssausschuss.
Insgesamt besteht die Vollversammlung der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main aus 66 ordentlichen Mitgliedern, davon 44 auf Arbeitgeber- und 22 auf Arbeitnehmerseite. Bei der konstituierenden Vollversammlung wurden auch weitere Vorstandsmitglieder, der Finanz- und Gewerbeförderungsausschuss, der Rechnungsprüfungsausschuss und der Berufsbildungsausschuss neu bestimmt. In letzterem ist Kolping mit Manuela Kurz geb. Gubisch (DV Limburg) und Klemens Euler als ihr Stellvertreter (DV Mainz) gleich doppelt vertreten.
Das Bild zeigt Manuela Kurz (links) vom DV Limburg gemeinsam mit der neuen Präsidentin Susanne Haus.
Haus unterstrich in ihrer Rede die gemeinsame Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Vorstand und der Vollversammlung der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main sowie deren herausragende Bedeutung als Gestalter der Metropolregion. „Wir müssen in den kommenden Jahren eng zusammenarbeiten und Zukunftsthemen gemeinsam anpacken: So werden wir die berufliche Bildung neu denken und das Konzept eines Campus berufliche Bildung in Frankfurt vorantreiben. Allerdings werden wir uns aber auch bei Fragestellungen wie Verkehrs- und Mobilität, Infrastruktur oder anderen für uns relevanten Fragen zu Wort melden. Die Handwerkskammer als Institution ist Botschafter des Wirtschaftssektors, nicht nur in Frankfurt-Rhein-Main, sondern auch in Europa. Es ist eine große Freude, ein so starkes regionales Ehrenamt an meiner Seite zu haben.“
Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main vertritt 32.600 Unternehmer, rund 143.000 Handwerkerinnen und Handwerker, davon etwa 10.000 Azubis aus den Städten Darmstadt, Frankfurt und Offenbach sowie den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis, Offenbach und dem Odenwaldkreis. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist an sechs Standorten vertreten. Neben drei Berufsbildungs- und Technologiezentren in Bensheim, Frankfurt und Weiterstadt hat sie eine Hauptverwaltung in Frankfurt und in Darmstadt. Außerdem hat sie ein Büro in Brüssel. Ausbildungs- und Betriebsberater beraten Mitglieder darüber hinaus in den regionalen Büros der Kreishandwerkerschaften.