Krippen in Rheinhessen
Die erste Veranstaltung der Kolpingfamilie Hochheim im Jahre 2024 war die beliebte Krippenfahrt - dieses Mal ins Rheinhessische in Begleitung von Präses Pfarrer Friedhelm Meudt.
Organisiert von Heinz Schlosser ging es zunächst nach St. Georg, Nieder-Olm, das Ehepaar Kleinschmidt aus der Gemeinde empfing die Hochheimer Gäste. Die barocke Kirche wurde 1167 erstmals erwähnt und zeigt einen interessanten Kreuzweg in gemalten Bildern :Der Maler zeigte 15 Stationen, da die Auferstehung für Ihne dazu gehörte.
Die Krippe in Nieder-Olm ist ein Zelt, die Landschaft dem nahen Osten angepasst: trockene Wüste und steiniges Gelände. Als Impuls gab Präses Pfarrer Friedhelm Meudt den Gedanken, die Kirche sollte lernen, flexibler und bescheidener zu sein wie Maria und Josef.
Zweiter Stopp war St. Cosmas und Damian in Gau-Algesheim. Claus Friedrich Hassemer, Sprecher der Kolpingfamilie Gau-Algesheim, begrüßte und führte die Gäste. Die Kirche ist eine dreischiffige Hallenkirche in gotischer Form 1887 erbaut, der Marienaltar ist der älteste Teil der freundlich wirkenden Kirche. Die Krippe wurde 1988 gestiftet und wird mit viel Liebe aufgebaut.
Dritte und letzte Krippe war St. Remigius in Ingelheim, die spätbarocke Kirche ist die dritte an diesem Platz und ist eine Wegmarke da sichtbar von allen Seiten.Frau Monika Monerjan von der Gemeinde führte die Gäste durch die 2016 neugestaltete Krippe mit orientalischer Prägung. In Ingelheim, wie auch in den anderen Kirchen wurden von der Gruppe Weihnachtslieder zu den jeweiligen Impulsen gesungen.
Text: Heinz Schlosser, Manuel Feldmann