Kolping fragt - Politiker*innen antworten
Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt. Der Landesvorstand des Kolpingwerkes Rheinland-Pfalz – zu dem neben Trier, Speyer und Mainz auch unser Diözesanverband Limburg gehört – hat hierzu ein Positionspapier zu neun verschiedenen politischen Themenfeldern verabschiedet. Dieses Positionspapier (zu finden unter kolping-rlp.de/files/Landtagswahl-2021-Wahlpruefsteine.pdf) enthält Erwartungen und Wünsche an den neuen rheinland-pfälzischen Landtag und die künftige Landesregierung, so Landesvorsitzender Andreas W. Stellmann. Das Positionspapier wurde an die Partei- und Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP und SPD versendet. Neben Erwartungen und Wünschen wurden Fragen mit der Bitte um schriftliche Beantwortung formuliert.
Bereits bei der letzten Landtagswahl hat sich der Landesvorstand des Kolpingwerkes mit Vertreter*innen der Landtagsfraktionen zu einem persönlichen Austausch getroffen, um über die verschiedenen Themen ins Gespräch zu kommen und diese zu diskutieren. Auch im Vorfeld der diesjährigen Wahl wollen wir, wie Matthias Donauer, Vorsitzender des Arbeitskreises Landespolitik, informiert, das Gespräch mit den Landespolitiker*innen suchen. In diesem Jahr wird dies im Rahmen einer digitalen Podiumsdiskussion „Kolping fragt – Politiker*innen antworten“ mit Beteiligung von interessierten Wähler*innen erfolgen.
Die Veranstaltung findet am 10. Februar ab 18.00 Uhr über das Videokonferenzsystem Zoom statt. Eine Anmeldung ist unter dgs-kl@kolping-dv-speyer.de möglich. Die Zugangsdaten werden frühzeitig vor der Videokonferenz zur Verfügung gestellt.
Dem Kolpingwerk in Rheinland-Pfalz als mitgliedsstarkem katholischen Sozialverband mit berufs- und sozialpolitischer Zielsetzung gehören rund 20.500 Jugendliche, Frauen und Männer in den vier Diözesanverbänden Limburg, Mainz, Speyer und Trier an. Die Mitglieder des Kolpingwerkes engagieren sich in der Jugend-, Senioren- und Erwachsenenbildung, in den Belangen der Arbeitswelt und in der Internationalen Partnerschaft. Ihre Aufgabe als katholischer Sozialverband ist es, sich als engagierte Christ*innen für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und soziales Bewusstsein und Handeln zu fördern.