Kolping-Corona-Fonds
Mit sorgenvollem Blick auf die Partnerländer hat Kolping International einen Kolping-Corona-Fonds eingerichtet und bittet alle Kolpingmitglieder um finanzielle Unterstützung. „Es besteht Anlass zur größten Sorge“, sagt Generalpräses Ottmar Dillenburg.
Ob Afrika, Lateinamerika oder Asien: Auf der ganzen Welt geraten immer mehr Menschen in gesundheitliche Gefahr und existenzielle Bedrängnis. Dabei trifft es die Entwicklungs- und Schwellenländer ungleich dramatischer. Denn sie besitzen im Gegensatz zum wohlhabenderen Europa kaum Mittel und Möglichkeiten, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, Erkrankte angemessen zu behandeln und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen.
Kolping International sammelt derzeit Informationen, wie die weltweiten Partner am effektivsten unterstützt werden können. Hierfür wurde der Kolping-Corona-Fonds eingerichtet. „Wir brauchen Eure Solidarität“, appelliert der Generalpräses. „Aktionen und Veranstaltungen von Kolpingfamilien zugunsten unserer Arbeit können wegen des Versammlungsverbotes derzeit nicht stattfinden. Allerdings benötigen wir Eure Spenden derzeit dringender denn je. Bitte vergesst unsere Kolpingschwestern und Kolpingbrüder in der Einen Welt nicht! Lasst uns auch in diesen schweren Zeiten im Glauben und in geschwisterlicher Verbundenheit zusammenstehen. Gemeinsam werden wir diese enorme globale Herausforderung bestehen.“
Alle Informationen zum Spendenkonto gibt es auf www.kolping.net/corona.