KI und Zukunft
KI und Zukunft waren die Themen beim diesjährigen Vater-Kind-Wochenende von Kolping im Diözesanverband Limburg
(Herbstein, 24.-26.5.24) Was sind ChatGPT, Heygen und Speechgen und wie beeinflussen Sie unseren Alltag, den Beruf und die Gesellschaft? Dies war die große Fragestellung, der 12 Väter und 15 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 16 am Vater-Kind-Wochenende in Herbstein erforscht haben. Die beiden Referenten Diakon Uwe Groß und Sebastian Sellinat haben neben einer praktischen Einführung in diese Themenwelt die Teilnehmenden mit lebenspraktischen Forschungsfragen beschäftigt.
Neben einer Hinführung mit dem Film „Truman Show“, dem traditionellen Lagerfeuer am Samstagabend und einem mit KI-unterstützten Gottesdienst kamen auch Gespräche innerhalb der Vätergruppe zu Ethik und Grenzen von KI nicht zu kurz. Das gemeinsame Spielen und Singen trägt dazu bei, dass sich alle schnell Kennenlernen und viel Freude haben. Auch Gespräche zu Glauben und Gesellschaft kamen auf. „Wir schaffen es hier, Themen wie Glaube und Spiritualität zu versprachlichen, was so im Alltag nicht gelingt,“ stellt Sebastian Sellinat fest. „Das ist das Wochenende, von dem wir als Vater-Kind-Team das ganze Jahr zehren“, so ein Vater und weiter „wir werden auf jeden Fall wiederkommen“. So sind zwischen vielen Vätern neben der Verbundenheit als Kolpinger langewährende Freundschaften entstanden. Das stetig wachsende Alumni-Netzwerk des Vater-Kind-Wochenendes versteht sich wie bei Kolping üblich als Lebens- und Glaubensgemeinschaft.
Ein Höhepunkt war auch das gemeinsame Pflanzen einer Linde, die jetzt hoffentlich für die kommenden Jahrhunderte die Anlage im Vogelsbergdorf bereichern und nachfolgende Generationen Schatten und Freude spenden wird.
Alle Teilnehmenden waren begeistert und sind mit viel neuem Wissen rund um KI und ChatGPT wieder nach Hause gefahren.
Das Vater-Kind-Wochenende wird organisiert vom Fachausschuss Familie und Lebenswege (Kolpingwerk Diözesanverband Limburg) und unterstützt von der Familienkirche der Gemeinde St. Peter und Paul in Wiesbaden.
Autor: Sebastian Sellinat, Bildrechte: Sebastian Sellinat