Bereits um 03:00 Uhr am vergangenen Samstag hatte sich der ukrainische Fahrer einer Bremer Spedition auf den Weg gemacht, um rechzeitig zur Abholung der Kleidersammlung in Wernborn/Hochtaunus zu sein. Es ist schon eine logistische Herausforderung für Kolping-Recycling in Fulda, um in den Diözesen Limburg, Fulda und Mainz die Straßenkleidersammlung zu organisieren. Stephan Kowoll, der Geschäftsführer, war am Samstag selbst in Wernborn, um den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Kolpingsfamilie Wernborn seine Wertschätzung für den uneigennützigen Einsatz zu zeigen. Dieser Einsatz hat sich aber wieder einmal gelohnt: 2,620 t Schuhe, Bekleidung, Tisch- und Bettwäsche etc. kamen zusammen. Das ist wieder ein stolzes Ergebnis und die Kolpingsfamilie Wernborn dankt allen Bürgerinnen und Bürgern in Wernborn und Kransberg und auch den Zulieferern aus den Nachbargemeinden für die großartige Beteiligung und das Sammeln auch das Jahr über für die Aktion.
Gesammelt wurde - natürlich mit Hygienebeschränkungen - auch in Neu-Anspach, Frankfurt-Heddernheim, Bad Homburg-Kirdorf, Flörsheim, Hochheim, Hofheim, Nievern, Rennerod-Hellenhahn und Langenhahn sowie Nastätten. In Lahnstein reichte der zur Verfügung gestellte LKW nicht aus und etliche volle Kleidersäcke müssen zwischengelagert werden.
Herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen! Der Erlös kommt der Jugend- und Familienarbeit des Diözesanverbands zugute, sowie eigenen Projekten, die die jeweiligen sammelnden Kolpingfamilien unterstützen.
zur ethischen Vertretbarkeit der Kolpingkleidersammlung s. unser Artikel