40 Jahre Partnerschaft mit Tansania
Eine Gruppe mit elf Jugendlichen und jungen Erwachsenen der damaligen "Jungkolping" begaben sich vor 40 Jahren auf eine halbe Weltreise nach Arusha in Tansania, um dort, ganz in der Nähe, in Rauya im Bezirk Moshi, eine Patenschaft ins Rollen zu bringen, die bis heute lebt. Jede*r zahlte selbst für die Reise - mit einem Betrag von 2.100 D-Mark. Im Auftrag des damaligen Mammolshainer Pfarrers Bernhard Bendel unterstützten sie die Arbeitsstation der Heilig Geist-Schwestern
Zum Jahrestag dieser besonderen Reise lud die Kolpingfamilie ein, auf die Anfänge der Verbindung nach Tansania zurückzuschauen und die bis heute bestehende Partnerschaft vorzustellen, natürlich mit Berichten der damaligen Teilnehmer, die lebendig vor Augen führten, was sie damals erlebten.
Wolfgang Buckel, Vorsitzender der Kolping-Familie, konnte von seinen Eindrücken seiner Reise von 2019 berichten, und kann als stolzes Ergebnis präsentieren, dass mit Spendengeldern, Basar- und Fest-Erlösen bis zu 20.000 Mark jährlich in das afrikanische Land überwiesen werden konnten. Weiterhin sucht die Kolpingfamilie Menschen, die die Projekte für Schule, Vorschule und Kindergarten sowie Ausbildungen in Altenpflege oder die Finanzierung einer Klinik in Rauya unterstützen.
