2.500 Erste-Hilfe-Kästen für die Ukraine
Das Kolpingwerk in der Diözese Limburg hatte vor einem Monat zur Sammlung von Erste-Hilfe-Kästen für die Ukraine aufgerufen. Am vergangenen Freitag hat Diözesanvorsitzender Sebastian Sellinat sie mit vielen helfenden Händen im Bistum zusammengesammelt.
Frankfurt, 24.05.2023. Viele Menschen aus verschiedenen Orten des Bistums waren beteiligt: Unter anderem die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Wiesbaden, die Kolpingfamilien in Hochheim, Oestrich, Lahnstein und Obererbach sowie viele Einzelspenderinnen und -spender haben dem Kolpingwerk ihre nicht mehr benötigten und zum Großteil auch neuen Erste-Hilfe-Kästen gespendet. „Ich bin überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Menschen, die uns unterstützen“, sagt Diözesanvorsitzender Sebastian Sellinat. Die Freude an den Verladestationen war groß, viele Hände haben mit angepackt.
Tatsächlich sind fast 2.500 Erste-Hilfe-Kästen und einige Kisten Verbandsmaterial zusammengekommen, die in einer Lagerhalle von Jens Schäfer, Unternehmer aus der Gemeinde Waldbrunn, zwischengelagert werden. Die Zusammenarbeit mit Jens Schäfer ist in diesem Jahr bei einem Treffen des Lions Club entstanden. „Wir freuen uns über die unkomplizierte und pragmatische Zusammenarbeit, um den Menschen in der Ukraine zu helfen“, so Bruno Schneider, Geschäftsführer der Kolpingfamilie Obererbach, der den Kontakt hergestellt hatte. Von Waldbrunn aus wird der Transport in Richtung ukrainisch-polnische Grenze gehen, wo das Material von Kolping Ukraine abgeholt und im Land an den benötigten Orten verteilt wird.
Das Kolpingwerk dankt allen herzlich, die dieser Aktion zum Erfolg verholfen haben. Damit zeigen die Kolpingmitglieder, dass sie die Kolpinggeschwister in der Ukraine jeden Tag nicht nur im Gebet, sondern auch ganz praktisch unterstützen wollen. Alle, die das Kolpingwerk Limburg und die Partnerschaft mit der Ukraine unterstützen möchten, finden unter https://kolpingwerk-limburg.de/beitrag/aktionen-projekte/ weiterführende Informationen.