Kolping ermutigt zu Segensfeiern
In der Kolpingwerkstatt findet sich ein Vorschlag für eine Segensfeier für Menschen, die guter Hoffnung sind, weil sie ein Kind erwarten.
Wir freuen uns über ein gutes Wort, das Mut macht oder aufmuntert, und wir spüren ganz deutlich, ob es ernst gemeint oder einfach nur so dahingesagt ist.
Persönlicher Zuspruch, der von Mensch zu Mensch und von Herz zu Herz geht, wird hochgeschätzt.
Menschen lieben es, einen persönlichen Segen zu empfangen: das beginnt mit dem Blasiussegen, es setzt sich fort vor einer Reise, bei einer Wallfahrt, vor einer wichtigen Prüfung oder bei einer Lebensentscheidung, in Notsituationen oder in Krankheit. Kinder werden gesegnet, wenn sie die Kita verlassen und wenn sie ein neues Schuljahr beginnen. Haustiere werden gerne zur Segnung gebracht, weil sie zum festen Bestandteil des Lebens vieler Menschen gehören. Wohn- und Arbeitsorte werden genauso gesegnet wie die Einrichtungen, die der Gesunderhaltung dienen. Auch Fahrzeuge und Maschinen, die der Fortbewegung oder Beförderung von Menschen dienen, werden gesegnet. Dabei geht es nie um den Gegenstand selbst, sondern Gottes Segen gilt dem Menschen, der das alles nutzt. Nicht zuletzt die große Beteiligung an der Segensfeier für Liebende vor dem Kölner Dom in der jüngsten Vergangenheit zeugt davon, wie Menschen sich nach dem Segen Gottes sehnen.
In unserem generationenübergreifenden Verband gibt es immer wieder Anlässe zu danken und um den Segen Gottes zu bitten. Deshalb ermutigen wir, zu Segensfeiern in den verschiedensten Lebenslagen einzuladen. In der Kolpingwerkstatt findet sich ein Vorschlag für eine Segensfeier für Menschen, die guter Hoffnung sind, weil sie ein Kind erwarten.
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Bild: Alicia Petresc von unsplash.com