Kronkorken-Challenge zum 4. Advent
- Rom, Mai 2015: Enzyklika Laudato Si (LS)
- New York, Sep. 2015: Globale Agenda für nachhaltige Entwicklung - Agenda 2030 -
- Paris, Dez. 2015: Nachfolgeabkommen für internationalen Klimaschutz
- Karlsruhe April 2021: Urteil Bundesverfassungsgericht zum Klimaschutzgesetz
LS: „Unsere Schwester, Mutter Erde, … schreit auf wegen des Schadens, den wir ihr aufgrund des unverantwortlichen Gebrauchs und des Missbrauchs der Güter zufügen, die Gott in sie hineingelegt hat.“
Die Sorge um unsere Mitwelt – unser Gemeinsames Haus – lässt sich nicht vertagen!
Laut der Schöpfungsberichte ist es unser alle Auftrag dem Willen Gottes entsprechend die Schöpfung zu bewahren. Und Gott verheißt uns, dass es gut wird. Davon, dass Menschen, die sich vom Glauben und der Hoffnung in diese gute Zukunft tragen lassen, "selig" gepriesen werden. Wir tragen unsere Möglichkeiten in uns, wie eine Mutter ihr Kind. Wir müssen sie in die Welt tragen. Und wenn wir darauf vertrauen, dass dieses Tun gesegnet wird, können wir auch zuversichtlich in die Zukunft schauen.
Im Juni 2021 haben wir auf der DV Ökologische Leitlinien beschlossenen, und da ist am Ende zu lesen: „Wir alle können in unserem Umfeld etwas tun, mit gutem Beispiel vorangehen und eine Veränderung bewirken und Adolph Kolping zitiert: Tut jeder in seinem Kreise das Beste, wird´s bald in der Welt auch besser aussehen.“
Kolping kann Wandel in Bewegung setzen – Die Kronkorkenchallenge ist ein Beispiel, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein Ziel
Seit sechs Jahren drängt Papst Franziskus mit der Enzyklika Laudato si darauf, die wissenschaftlichen Ergebnisse mit der Intelligenz des Herzens zu lesen und zu bewerten und aufgrund dieser Bewertung sowohl den eigenen Lebensstil zu verändern als auch sich in die Politik einzumischen.
Es passiert nur etwas, wenn wir unser Herz in die Hand nehmen, alle Bedenken und die Trägheit hinter uns lassen und mutig Veränderung wagen.
„Wer die Menschen gewinnen will, muss sein Herz zum Pfand geben.“
Adolph Kolping
Hermann-Josef Bode, mit Unterstützung AG Schöpfungsverantwortung, Kolpingwerk DV Limburg